Wulsthaube
Die Wulsthaube kam in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts in Mode. Woher sie tatsächlich stammte (Frankreich oder Flandern), darüber gibt es geteilte Meinungen. Fakt ist, dass sie in ganz Europa von allen Ständen getragen wurde. Ihr besondere Schnitt betonte das Schönheitsideal der hohen Stirn auf einfache und dennoch sehr kleidsame Weise. Aus dieser Haube entwickelte sich im Laufe der Jahre z.B. das Attifet und die Französische Haube. |
Modell Erika
Hier aus reinem Leinen und für optimalen Tragekomfort auf einem Haarreif gearbeitet.
Auftragsarbeit in der ungewöhnlichen Farbkombination brombeer/flieder.
Modell Gisela
Modell Marga
Als Stoffe kommen Leinen, Baumwolle, Barchent, Samt oder Brokat in Frage. Auch Kombinationen aus zwei verschiedenen Stoffarten wirken sehr schön. |